Zitate:

Hier ein paar der schönsten Zitate aus den Büchern. Wenn ihr weitere schöne findet, könnt ihr die gerne an mich schreiben. Ich stell sie dann hier rein.


Iorek:

„Einsam? Ich weiß nicht. Die Leute sagen auch, hier sei es kalt, aber ich weiß nicht, was Kälte ist,denn ich friere nie. Genausowenig weiß ich, was Einsamkeit bedeutet. Bären sind nun mal allein.“(Buch 1, Seite 233)

„Lonely? I don't know. They tell me this is cold. I don't know what cold is, because I don't freeze. So I don't know what lonely means either. Bears are made to be solitary.“



Iorek auf die Frage, weshalb er sich keine neue Rüstung aus normalem Blech macht:

„Die Rüstung eines Bären ist seine Seele, so wie dein Dæmon deine Seele ist. Es wäre also, als würdest du ihn(Pantalaimon) durch eine mit Sägespänen ausgestopfte Puppe ersetzen. Das ist der Unterschied!“ (Buch 1, Seite 205)

“A bear's armor is his soul, just as your daemon is your soul. You might as well take him away and replace him with a doll full of sawdust. That is the difference.”



Serafina:

“Eine Hexe könnte das Fliegen genauso wenig aufgeben wie das Atmen. Erst beim Fliegen sind wir ganz wir selbst.” (Buch 1, Seite 321)

“A witch would no sooner give up flying than give up breathing. To fly is to be perfectly ourselves.”



“Warum friert ihr Hexen nicht, Serafina Pekkala?”

“Wir spüren die Kälte, aber sie macht uns nichts aus, denn sie schadet uns nicht. Wenn wir uns gegen die Kälte warm anziehen würden, könnten wir andere Dinge nicht mehr spüren, das Kribbeln der Sterne oder die Musik der Aurora oder am Besten von allem die seidige Glätte des Mondlichtes auf der Haut. Dafür lohnt es sich, die Kälte zu ertragen.“(Buch 1, Seite 325)

“Why en't you cold, Serafina Pekkala?"

"We feel cold, but we don't mind it, because we will not come to harm. And if we wrapped up against the cold, we wouldn't feel other things, like the bright tingle of the stars, or the music of the Aurora, or best of all the silky feeling of mooBuch 1ight on our skin. It's worth being cold for that.”



Folgende Zitate habe ich von Lilith geschickt bekommen:

"...Wir zwei könnten das ganze Universum auseinandernehmen und wieder zusammensetzten, Marisa..." (Buch 1, Seite 407)

"...Ich verliebte mich auf Anhieb in ihn. Ich hätte mein Wesen geändert, ich hätte auf das Kribbeln der Sterne und die Musik der Aurora verzichtet - all das hätte ich aufgegeben, sofort und ohne nachzudenken, um eine gyptische Bootsfrau zu werden, für ihn zu kochen, das Bett mit ihm zu teilen und seine Kinder zu gebären. Aber man kann nicht ändern, was man ist, nur was man tut..." (Buch 1, Seite 327)

Lyra neigte nicht zum Grübeln. Sie war ein optimistisches und praktisch veraBuch 1agtes Kind und hatte außerdem nicht viel Fantasie. Kein Kind mit Fantasie hätte es ernsthaft für möglich gehalten, daß es den weiten Weg hier her finden und seinen Freund Roger befreien könnte, oder es hätte sich zumindest die verschiedensten Einwände ausgemalt. Ein geübter Lügner zu sein bedeutet wohl lange nicht, daß man auch viel Fantasie hat. Viele guten Lügner haben überhaupt keine Fantasie, und das macht ihre Lügen so überzeugend. (Buch 1, Seite 260)

"...Aber stelle dir Adam und Eva als imaginäre Zahlen vor, wie die Wurzel aus minus eins: Man kann ihre Existenz letztlich nicht beweisen, aber wenn man sie in Gleichungen einbezieht, kann man alle möglichen Dinge rechnen, die man ohne sie nicht rechnen kann..." (Buch 1, Seite 385)

"Wir sind alle dem Schicksal unterworfen", sagte die Hexe, "aber wir müssen so tun, als seien wir es nicht, sonst würden wir vor Verzweiflung sterben. Diesem Mädchen geht eine merkwürdige Prophezeihung voraus: Es ist ihr Schicksal, das Ende des Schicksals herbeizuführen. Sie muß das jedoch tun, ohne zu wissen, was sie tut, als sei es in ihrer natur angelegt und nicht von Schicksal bestimmt. Sagte man ihr, was sie tun muß, wäre alles Vergebens; es wäre der Sieg des Todes in allen Welten und der Triumph der Verzweiflung für alle Zeiten. Die Welten wären nur noch ein Räderwerk, blind und ohne Geist, Gefühl, Leben..." (Buch 1, Seite 322)

Wenn ein kleiner Junge heranwächst, hält er sich für unsterblich. Seine Mutter weiß, daß er es nicht ist. Das ist von Mal zu Mal schmerzhafter, bis uns schließlich das Herz bricht. (Buch 1, Seite 326)

"Die Hexen sprechen seit Jahrhunderten von diesem Mädchen", sagte der Konsul. "Sie leben ganz in der Nähe des Ortes, an dem die Welten nur durch einen dünnen Schleier voneinander getrennt sind, und hören deshalb manchmal jenes ewige Raunen, das von den Stimmen der Wesen herrührt, die zwischen den Welten wandeln.... ( Buch 1, Seite 184)

"Ich habe die ganze Zeit über so getan, als könnte ich mit dir sprechen", sagte Roger. "Ich habe es mir so sehr gewünscht...ich habe mich danach gesehnt, hier wieder hinaus zu kommen und mit mir alle anderen Geister. Hier ist es schrecklich, Lyra. Du hast keine Hoffnung mehr, wenn du einmal tot bist, und dann diese Vögel (Harpyien)... " ( Buch 3, Seite 346)